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Veranstaltungskalender zum Internationalen Lion Feuchtwanger-Jahr
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4. Konferenz der Internationalen Feuchtwanger Gesellschaft

Exil: Glaube und Kultur. 1933-1945: „Der Tag wird kommen“ (Lion Feuchtwanger)

Ankündigung

Der Schwerpunkt Visuelle Zeit- und Kulturgeschichte/ Institut für Zeitgeschichte an der Historisch Kulturwissenschaftlichen Fakultät an der Universität Wien und die Internationale Feuchtwanger Gesellschaft laden ein!

Kontextualisierung

Alle zwei Jahre organisiert die Internationale Feuchtwanger Gesellschaft abwechselnd in Europa und den USA mit PartnerInnen in den jeweiligen Ländern Konferenzen, um die Erinnerung an Lion Feuchtwangers Werk und leben, sowie die Exilsituation der österreichischen und deutschen EmigrantInnen Mitte des 20. Jahrhunderts (der Jahre des Nationalsozialismus) lebendig zu erhalten. Auf der 2. internationalen Konferenz 2005 in Sanary-sur-Mer ging es primär um das deutschsprachige Exil in Frankreich. Im Jahre 2007 fand in Los Angeles an der University of Southern California (USC), an welcher sich die Feuchtwanger Memorial Library, der Nachlass Lion Feuchtwangers, befindet, und der Villa Aurora, dem einstigen Wohnort der Feuchtwangers, die 3. Konferenz rund um das Thema „Feuchtwanger und Film“ statt. Im Mai 2009 werden in Wien  Lion Feuchtwangers Auseinandersetzungen mit Glaube und Kultur sowie das Exil von KünstlerInnen im Zentrum stehen.

WissenschafterInnen aus den USA, Israel, Frankreich, Deutschland, England und der Schweiz sind in die Konferenz und ihre Vorbereitungen involviert. Interdisziplinär und interfakultär sollen auf der Konferenz die unterschiedlichen Wiener und internationalen Institutionen, die sich mit Lion Feuchtwanger und dem Thema des kulturellen Exils auseinandersetzen, in einem kulturellen und wissenschaftlichen Dialog zusammengeführt werden und dabei neue Forschungsfragen aufgeworfen und Forschungsbereiche erschlossen werden.

Internationale Vorträge zur Feuchtwanger- und Exilforschung mit Themenfokussierung  Glaube und Kultur          

Zum 125. Geburtstag Feuchtwangers möchte die Konferenz über Fragen der Auseinandersetzungen mit Glaube und Kultur neue Perspektiven zur Feuchtwangerforschung beitragen. Neben Vorträgen werden Filme und eine Ausstellung des Literaturhauses Wien zu Feuchtwanger zu sehen sein.

Neben Lion Feuchtwanger stehen Milieus und künstlerisches Wirken deutschsprachiger ExilantInnen in den Exilländern Frankreich, Schweiz, Irland, Israel, Brasilien, Mexiko, Shanghai und USA im Zentrum der Vorträge und Diskussionen. Aus unterschiedlicher disziplinärer Perspektive diskutieren die Vorträge Themen des Kulturtransfers, der künstlerische Tätigkeit in den neuen kulturellen Milieus, Probleme der Kreativität, des sozialen Umfelds, der wirtschaftlichen Nöte und die Suche nach Antwort in den Künsten, der Religion, den Ideologien und den menschlichen Beziehungen.

Neben neuen Forschungsperspektiven und Quellenmaterial zu Lion und Marta Feuchtwanger, Hanns Eisler, Fritz Lang, Erich Maria Remarque und Berthold Brecht werden weitestgehend unbekannte Frauen und Männer des künstlerischen Exils besprochen werden. Sieben Jahrzehnte nach dem Beginn des österreichischen Exils sollen die vertriebenen Frauen und Männer in Wien durch ihre Werke zu uns sprechen: SchriftstellerInnen, MalerInnen, Musikschaffende, Kantoren, Theater-, Filmschaffende, Ballett-, OpernkünstlerInnen, ArchtiketInnen und KunstsammlerInnen, -händlerInnen.

Die Diskussion aktueller Forschungsansätze der Exilforschung stellt die dritte, in allen Vorträgen diskutierte Schwerpunktsetzung der Konferenz dar.

Veranstaltungsrahmenprogramm: über den akademischen Diskurs hinaus

Begleitend zum Vortragsprogramm der Konferenz werden Konzerte, Lesungen, Filmvorführungen, Museumsführungen und Ausstellungen zusammen mit den KooperationspartnerInnen der Konferenz veranstaltet. Neben der Universität Wien sind damit verschiedene Wiener Institutionen Veranstaltungsort der Konferenz, und das Thema „Exil- Glaube und Kultur“ kann über die Zusammenarbeit mit den KooperationspartnerInnen in die Wiener Öffentlichkeit getragen werden.

Programm

Mittwoch, 6. Mai 2009

Am Mittwochnachmittag findet im kleinen Rahmen im Filmarchiv Austria die Begrüßung der KonferenzteilnehmerInnen statt. Mit einem Vortrag und zwei Dokumentarfilme zu Lion Feuchtwanger soll die Konferenz begonnen werden.

Am Abend findet mit einem Vortrag von Georg Stefan Troller die feierliche Eröffnung und Wiener Vorlesung im Wappensaal des Wiener Rathauses statt.

Donnerstag, 7. Mai 2009

            Um 09.00 beginnen die Vorträge in der Aula des Universitätscampus, Spitalgasse 2-4, Hof 1, 1090 Wien zu dem Themen >Feuchtwanger: Exil-Glaube-Kultur<, >Exil und/oder Diaspora I <, >Exil und/oder Diaspora II<.

            Im Jüdischen Museum Wien findet ab 17:30 für die TeilnehmerInnen der Konferenz nach Voranmeldung Führungen durch die Dauer- und Wechselausstellung, um 19:00 eine Lesung von Georg Stefan Troller statt. Am Abend veranstaltet das Arnold Schönberg Center einen Musikabend mit zwei Vorträgen zu Hanns Eisler und einem Konzert, Beginnzeit 19:30.       

Freitag, 8. Mai 2009

            Die Freitagvormittagspanels, wiederrum beginnend um 09.00, finden in der Aula des Universitätscampus zu den Themen >Kunst: Musik<, >Kunst: Theater< statt, das Nachmittagspanel widmet sich ab 14:00 den Themen >Kulturtransfer< und >Kunst: Film<.

            Den Film WERTHER von Max Ophüls mit einer Filmeinführung zeigt das Metro Kino um 19:30.

Samstag, 9. Mai 2009

            >Netzwerke und Konzepte<, >Die „zweite Reihe“< und >Schreiben an einem anderen Ort< sind die Panelnamen des letzten Vortragsvormittags in der Aula des Universitätscampus, beginnend um 09.00.

            Der Abschluss der Konferenz findet am Samstagnachmittag ab 14:30 im Literaturhaus Wien statt. Neben Vorträgen, einer Lesung und einem Round Table wird abschließend die vom Literaturhaus organisierte Ausstellung besichtigt.                                                                                                             

Ein detailliertes Programm wird im März 2009 online gestellt unter:

            www.univie.ac.at/zeitgeschichte -> Aktuelles -> Veranstaltungen

Konzeption:

Univ.-Prof. Dr. Frank Stern (Schwerpunkt Visuelle Zeit- und Kulturgeschichte am Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien)

Prof. em. Ian Wallace (International Feuchtwanger Society)

Koordination und Kontakt:

Maria Mair (Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien)

T: +43 1 4277 41204

Pressekontakt:

Mag.a Rosemarie Burgstaller

T: +43 1 4277 41204

Kooperationspartner und Förderungsinstitutionen              

Die Konferenz wird gefördert durch:

Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus ● Zukunftsfonds der Republik Österreich  ● Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung ● Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten ● Stadt Wien, MA 7 Kultur/Abteilung Wissenschaft ● International Feuchtwanger Society, Los Angeles ● Institut français de Vienne Feuchtwanger Memorial Library, USC Libraries, University of Southern California ● Dekanat der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät an der Universität Wien ● Rektorat der Universität Wien                             

Kooperationspartner:

Arnold Schönberg Center ● Aufbau Verlag Berlin ● Bildarchiv/Österreichische Nationalbibliothek ● Center for Austrian Studies, European Forum at the Hebrew University at Jerusalem ● Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands ● Félix Kreissler-Forschungsstelle an der Diplomatische Akademie Wien ● Feuchtwanger Memorial Library, USC Libraries, University of Southern California ● Filmarchiv Austria ● Israelitische Kultusgemeinde Wien ● Institut für Theater- Film- und Medienwissenschaften, Historisch-Philologische Fakultät, Universität Wien Institut für Judaistik, Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät, Universität Wien ●  Jüdisches Museum Wien ● Literaturhaus Wien ● Österreichische Gesellschaft für Exilforschung ● Österreichische Gesellschaft für Zeitgeschichte ● Theodor Kramer Gesellschaft ●  Orpheus-News ● Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Einladung und Programm zum Download

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Weitere Informationen: ullmann@usc.edu


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